Freitag, 10. Mai 2013

SO Welcome to Tuesday.
Ich war doch wieder relativ früh wach und so dacht ich mir nutzen wir den Morgen aus und gehen auf den Berg direkt am Hostel Joggen.
war einer meiner besten Ideen ;)
So lief ich los und musste am Parkeingang meinen Namen und Passnummer hinterlegen.
Sehr fürsorglich die Chilenen.
Ich entschied mich für die Strecke auf der Strasse , obwohl ich nicht genau wusste wie weit das wäre. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen und so hatte man da man einmal um den Berg lief sehr guten Ausblick über ganz Santiago.
Nach 6 km erreichte ich dann den Cumbre. Und der Ausblick entschädigte für die Schinderei.
Zu normalen Öffnungszeiten fährt auch eine Schienenbahn hoch und runter.
Ich spekulierte ein wenig darauf das ich mit dieser runterfahren konnte. Doch war ich viel zu früh. Startzeit war erst um 10 Uhr und es war erst 8:30.
Aber den gleichen Weg und die 6km wollte ich dann doch nicht mehr laufen und musste ich auch nicht , es gab einen Shortcut der viel steiler und auch nicht sehr gut befestigt war.
So lief ich die restlichen 3km in Rekordzeit und war mehr damit beschäftigt abzubremsen als koordiniert zu laufen.
So standen am Ende 1h und 9km auf der Uhr.

Danach war ich noch unschlüssig was ich den Rest des Tages machen sollte.
Ich fragte bei der Reception nach ob die einen Golfplatz in der Nähe wüssten und wie teuer das wäre.
Ich geriet dann genau an den richtigen , der selber Mitglied in einem anderen Club war.
Er sagte mir das es am Flughafen einen Platz gebe wo man gegen Greenfee spielen könnte.
So dann Taxi dahin geordert.
Es war gerade kurz vor Mittag und die Sonne schien bei 27 Grad gnadenlos vom Himmel.
Aber ich dachte mir nichts dabei und wollte 18 Loch spielen. Die Leihschläger waren die letzte Grütze. Marke Prince. Ausser einem 4er Eisen von Ping und dem Billigputter konnte man kaum was spielen. So machte ich mich auf die Runde. Leider sparte ich am falschen Ende und schlug das Angebot für ein E Golfcaddy aus und nahm den zum Ziehen. Leider falsch gesparte 10€.
So war es mit Rucksack und Ziehcaddy sehr mühsam.
Der Platz war aber sehr schön. Sandbunker und Wasserhindernisse suchte man aber vergebens.
Die Bunker waren mit dunklem harten Matsch voll.
Aber insgesamt war es ok. Preis war auch ok. Alles in allem ca. 50€ inkl. Taxi´s.
Nach 9 Loch stellte ich das spielen ein, es war einfach zu heiss.
So schaute ich mir danach noch Santiago ein wenig an.
Sehr schöne Stadt.
Dann überfiel mich der Hunger und ich suchte einen Imbiss für mich. Und dann sah ich das was ich unbedingt essen wollte ;)
Fritz tradiconal alemania.
Jop das sah genau so aus wie man sich deutsches Essen vorstellt.
Aber hey ich musste das probieren. Und was soll ich sagen das schmeckte gut :D
Es war ein Burger mit einer Art Fleisch und dazu wohl Bohnenmus. Mit Senf schmeckte das gut.
Hätte dazu auch noch ein typisch deutsches Kunstmann Bier trinken können, aber danach war mir nicht.
So dann noch kurz auf den Hügel mitten in der Stadt und danach zurück ins Hostel.

Abends kochte der Kanadier Seafood und das war absolut gut.
Dann gings auch früh ins Bett , da ich um 4 Uhr vom Taxi zum Flughafen gebracht werden sollte.
Der Weiterflug nach Lima stand an.









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